Terminplanung
Grundbegriffe der Netzplantechnik - DIN 69900
Teil 1
Netzplantechnik
Alle Verfahren zur Analyse, Planung, Steuerung und
Überwachung von Abläufen auf der Grundlage der Graphentheorie,
wobei Zeit, Kosten, Einsatzmittel und weitere Einflussgrößen
berücksichtigt werden können.
Netzplan
Die graphische oder tabellarische Darstellung von Abläufen
und deren Abhängigkeiten.
Vorgang
Ein Ablaufelement, das ein bestimmtes Geschehen beschreibt.
In der Praxis werden synonym häufig Begriffe wie "Tätigkeit",
"Aktivität", "Arbeitsschritt", "Arbeitsgang",
"Job" o.a. verwendet. Ein Vorgang besitzt einen definierten
Anfang und ein definiertes Ende und somit auch eine "Vorgangsdauer".
Ereignis
Ein Ablaufelement, dass das Eintreten eines bestimmten Zustandes
beschreibt.
Ein Ereignis tritt zu einem bestimmten Zeitpunkt (Eintrittszeitpunkt)
ein, bzw. wird zu einem bestimmten Zeitpunkt erreicht, hat aber
selbst keine Dauer. Der das Ereignis bestimmende Zustand kann
jedoch über den Zeitpunkt hinaus Bestand haben. Ereignisse
von besonderer Bedeutung im Projektablauf werden "Schlüsselereignisse"
oder "Meilensteine" genannt.
Allgemeines
Terminplanung
Die Terminplanung ist die Gesamtheit aller Maßnahmen
der Terminermittlung, der Terminkontrolle und der Terminsteuerung.
Terminplanarten
Rahmenterminpläne (ca. 25 Aktivitäten)
Grobterminpläne (ca. 100 Aktivitäten)
Detailterminpläne (ca. 800-2000 Aktivitäten)
Feinterminpläne
Darstellungsformen
Netzpläne
Balkenpläne
Liniendiagramme
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